Das vierte Buch Nephi

Das vierte Buch Nephi
Wer ist der Sohn Nephis, einer der Jünger Jesu Christi?

Kapitel 1

Ein Bericht über das Volk Nephi gemäß seinem Bericht.1 Und es begab sich: Das vierunddreißigste Jahr verging, und auch das fünfunddreißigste, und siehe, die Jünger Jesu hatten in allen Ländern eine Kirche Christi gebildet landet ringsum.
2 Und so viele, wie sie zu ihnen kamen und wirklich von ihren Sünden umkehrten, wurden auf den Namen Jesu getauft; und sie empfingen auch den Heiligen Geist.
3 Und es begab sich: Im sechsunddreißigsten Jahr bekehrten sich alle Menschen zum Herrn auf dem ganzen Antlitz des Landes, sowohl Nephiten als auch Lamaniten, und es gab keine Streitigkeiten und Streitigkeiten unter ihnen, und jeder Mann handelte gerecht miteinander;
4 Und sie hatten alles gemeinsam unter sich, darum waren sie nicht reich und arm, geknechtet und frei, sondern sie wurden alle frei gemacht und Teilhaber der himmlischen Gabe.
5 Und es begab sich: Auch das siebenunddreißigste Jahr verging, und es blieb immer noch Frieden im Land.
6 Und es wurden große und wunderbare Werke von den Jüngern Jesu vollbracht, insofern sie die Kranken heilten und die Toten auferweckten und die Lahmen gehen ließen und die Blinden sehend und die Tauben hörend;
7 Und allerlei Wunder vollbrachten sie unter den Menschenkindern; und in nichts wirkten sie Wunder, außer im Namen Jesu.
8 Und so verging das achtunddreißigste Jahr und auch das neununddreißigste und das einundvierzigste und das zweiundvierzigste; ja, sogar bis neunundvierzig Jahre vergangen waren, und auch die einundfünfzigsten und die zweiundfünfzigsten; ja, und sogar bis neunundfünfzig Jahre vergangen waren;
9 Und der Herr ließ es ihnen im Land über die Maßen gut gehen: ja, so sehr, dass sie wieder Städte bauten, wo Städte niedergebrannt worden waren; ja, sogar diese große Stadt Zarahemla ließen sie wieder bauen.
10 Aber es gab viele Städte, die versunken waren, und Wasser stieg an ihrer Stelle auf; daher konnten diese Städte nicht erneuert werden.
11 Und nun siehe, es begab sich: Das Volk Nephi wurde stark und mehrte sich überaus schnell und wurde ein überaus schönes und entzückendes Volk.
12 Und sie wurden verheiratet und verheiratet und wurden gesegnet gemäß der Menge der Verheißungen, die der Herr ihnen gemacht hatte.
13 Und sie wandelten nicht mehr nach den Verrichtungen und Verordnungen des mosaischen Gesetzes, sondern sie wandelten nach den Geboten, die sie von ihrem Herrn und ihrem Gott empfangen hatten, indem sie fortfuhren zu fasten und zu beten und sich oft mit beidem zu versammeln zu beten und das Wort des Herrn zu hören.
14 Und es begab sich: Es gab keinen Streit unter dem ganzen Volk im ganzen Land, sondern es geschahen mächtige Wunder unter den Jüngern Jesu.
15 Und es begab sich: Das einundsiebzigste Jahr verging und auch das zweiundsiebzigste Jahr; ja, und schließlich, bis das neunundsiebzigste Jahr vergangen war; ja, sogar hundert Jahre waren vergangen, und die Jünger Jesu, die er erwählt hatte, waren alle in das Paradies Gottes gegangen, außer den drei, die verweilen sollten;
16 Und es wurden andere Jünger an ihrer Stelle ordiniert; und auch viele aus jener Generation, die verstorben waren.
17 Und es begab sich: Es gab keinen Streit im Land wegen der Liebe Gottes, die in den Herzen der Menschen wohnte.
18 Und es gab weder Neid noch Zank noch Aufruhr noch Hurerei noch Lügen noch Mord noch irgendeine Art von Ausschweifung;
19 Und sicherlich könnte es kein glücklicheres Volk unter all den Menschen geben, die durch die Hand Gottes erschaffen worden waren:
20 Es gab keine Räuber oder Mörder, noch gab es Lamaniten oder irgendeine Art von Iten; aber sie waren eins, die Kinder Christi und Erben des Reiches Gottes;
21 Und wie gesegnet waren sie, denn der Herr segnete sie in all ihrem Tun; ja, sogar sie waren gesegnet und gediehen, bis hundertzehn Jahre vergangen waren; und die erste Generation von Christus war vergangen, und es gab keinen Streit im ganzen Land.
22 Und es begab sich: Nephi, der den letzten Bericht führte (und er führte ihn auf den Platten Nephis), starb, und sein Sohn Amos führte ihn an seiner Stelle; und er bewahrte es auch auf den Platten Nephis auf;
23 Und er behielt es vierundachtzig Jahre, und es herrschte immer noch Frieden im Land, außer dass ein kleiner Teil des Volkes sich von der Kirche abgewandt und den Namen Lamaniten angenommen hatte; deshalb begann es wieder Lamaniten im Land zu geben.
24 Und es begab sich: Amos starb auch (und es war einhundertvierundneunzig Jahre nach dem Kommen Christi), und sein Sohn Amos führte an seiner Stelle die Aufzeichnungen; und er bewahrte es auch auf den Platten Nephis auf; und es wurde auch im Buch Nephi geschrieben, das dieses Buch ist.
25 Und es begab sich: Zweihundert Jahre waren vergangen, und die zweite Generation war alle vergangen, bis auf wenige.
26 Und nun möchte ich, Mormon, dass ihr wisst, dass sich das Volk vervielfacht hat, so dass es sich über das ganze Land ausgebreitet hat, und dass es aufgrund seines Wohlstands in Christus überaus reich geworden ist.
27 Und nun, in diesem zweihunderteinsten Jahr, fingen an, unter ihnen diejenigen zu sein, die stolz waren, wie das Tragen kostbarer Kleidung und allerlei feiner Perlen und der feinen Dinge der Welt.
28 Und von dieser Zeit an hatten sie ihre Güter und ihre Habe nicht mehr gemeinsam unter sich, und sie fingen an, in Klassen aufgeteilt zu werden, und sie fingen an, Kirchen für sich selbst aufzubauen, um Gewinn zu machen, und fingen an, die wahre Kirche zu leugnen von Christus.

29 Und es begab sich: Als zweihundertzehn Jahre vergangen waren, gab es viele Kirchen im Land; ja, es gab viele Kirchen, die vorgaben, den Christus zu kennen, und doch leugneten sie den größeren Teil seines Evangeliums, insofern sie alle Arten von Bosheit annahmen und das verwalteten, was heilig war, dem, dem es verboten worden war , wegen Unwürdigkeit.
30 Und diese Kirche vermehrte sich über die Maßen wegen der Ungerechtigkeit und wegen der Macht des Satans, der ihre Herzen ergriff.
31 Und wiederum gab es eine andere Kirche, die den Christus verleugnete; und sie verfolgten die wahre Kirche Christi; wegen ihrer Demut und ihres Glaubens an Christus, und sie verachteten sie wegen der vielen Wunder, die unter ihnen gewirkt wurden;
32 Darum übten sie Macht und Autorität über die Jünger Jesu aus, die bei ihnen verweilten, und sie warfen sie ins Gefängnis;
33 Aber durch die Macht des Wortes Gottes, das in ihnen war, wurden die Gefängnisse entzweigerissen, und sie gingen aus und taten große Wunder unter ihnen.
34 Dennoch und trotz all dieser Wunder verhärtete das Volk sein Herz und suchte es zu töten, so wie die Juden in Jerusalem nach seinem Wort Jesus zu töten suchten,
35 Und sie warfen sie in Feueröfen, und sie kamen heraus und nahmen keinen Schaden; und sie warfen sie auch in Höhlen von wilden Tieren, und sie spielten mit den wilden Tieren sogar wie ein Kind mit einem Lamm; und sie kamen aus ihrer Mitte hervor und nahmen keinen Schaden.
36 Dennoch verhärtete das Volk sein Herz, denn es wurde von vielen Priestern und falschen Propheten dazu verleitet, viele Kirchen zu bauen und allerlei Übeltun zu tun.
37 Und sie schlugen das Volk Jesu; aber das Volk Jesu schlug nicht wieder.
38 Und so verfielen sie Jahr für Jahr in Unglauben und Schlechtigkeit, sogar bis zweihundertdreißig Jahre vergangen waren.
39 Und nun begab es sich: In diesem Jahr, ja, im zweihunderteinunddreißigsten Jahr, gab es eine große Spaltung unter dem Volk.
40 Und es begab sich: In diesem Jahr erhob sich ein Volk, das Nephiten genannt wurde, und sie waren wahre Gläubige an Christus; und unter ihnen waren diejenigen, die von den Lamaniten, Jakobiten und Josephiten und Zoramiten berufen wurden;
41 Daher wurden die wahren Gläubigen an Christus und die wahren Anbeter Christi (unter denen die drei Jünger Jesu waren, die verweilen sollten) Nephiten und Jakobiten und Josephiten und Zoramiten genannt.
42 Und es begab sich: Diejenigen, die das Evangelium verwarfen, wurden Lamaniten und Lemueliten und Ismaeliten genannt; und sie verfielen nicht in Unglauben, sondern rebellierten vorsätzlich gegen das Evangelium Christi;
43 Und sie lehrten ihre Kinder, dass sie nicht glauben sollten, selbst als ihre Väter von Anfang an schrumpften.
44 Und es geschah wegen der Schlechtigkeit und Greueltaten ihrer Väter, wie es am Anfang war.
45 Und sie wurden von Anfang an gelehrt, die Kinder Gottes zu hassen, so wie die Lamaniten gelehrt wurden, die Kinder Nephis zu hassen.
46 Und es begab sich: Zweihundertvierundvierzig Jahre waren vergangen, und so waren die Angelegenheiten des Volkes.
47 Und der schlimmere Teil des Volkes wurde stark und wurde überaus zahlreicher als das Volk Gottes.
48 Und sie fuhren fort, sich selbst Kirchen zu bauen, und schmückten sie mit allerlei kostbaren Dingen.
49 Und so vergingen zweihundertfünfzig Jahre und auch zweihundertsechzig Jahre.
50 Und es begab sich: Der böse Teil des Volkes begann erneut, die geheimen Eide und Verbindungen von Gadianton aufzubauen.
51 Und auch das Volk, das das Volk Nephi genannt wurde, fing an, wegen seines übergroßen Reichtums in seinem Herzen stolz zu sein, und wurde eitel wie ihre Brüder, die Lamaniten.
52 Und von dieser Zeit an fingen die Jünger an, sich über die Sünden der Welt zu ärgern.
53 Und es begab sich: Als dreihundert Jahre vergangen waren, waren sowohl das Volk Nephi als auch die Lamaniten überaus schlecht geworden, einer wie der andere.
54 Und es begab sich: Die Räuber von Gadianton breiteten sich über das ganze Land aus; und es gab keine Gerechten außer den Jüngern Jesu.
55 Und Gold und Silber häuften sie in Hülle und Fülle an und handelten in allen Arten von Handel.
56 Und es begab sich: Nachdem dreihundertfünf Jahre vergangen waren (und das Volk immer noch in Schlechtigkeit verharrte), starb Amos, und sein Bruder Ammoron führte an seiner Stelle die Aufzeichnungen.
57 Und es begab sich: Als dreihundertzwanzig Jahre vergangen waren, verbarg Ammoron, vom Heiligen Geist gedrängt, die Aufzeichnungen, die heilig waren;
58 Ja, sogar alle heiligen Aufzeichnungen, die von Generation zu Generation weitergegeben worden waren, die sogar bis zum dreihundertzwanzigsten Jahr nach dem Kommen Christi heilig waren.
59 Und er verbarg sie vor dem Herrn, damit sie gemäß den Prophezeiungen und Verheißungen des Herrn zum Überrest des Hauses Jakob zurückkehren könnten. Und damit endet die Aufzeichnung von Ammoron.

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